Der VBE zur Meldung aus dem Kultusministerium „Abschlussprüfungen 2021“: VBE-Forderungen wurden erfüllt.

Landesvorsitzender Gerhard Brand sagte heute in Stuttgart: „Wir fühlen uns bestätigt. Insgesamt bleibt sehr viel Entscheidungskompetenz vor Ort, an den Schulen. Die Forderungen der letzten Wochen wurden von Seiten des Kultusministeriums gehört. Für den VBE steht die Qualität aller Abschlüsse ebenso im Vordergrund.“ Dem trägt das Kultusministerium auch dadurch Rechnung, dass die Versetzungsentscheidungen nun wieder nicht automatisch erfolgt, sondern nur in pädagogisch begründeten Ausnahmefällen ausgesetzt werden kann.

Dirk Lederle, Stellvertretender Landesvorsitzender bekräftigte zudem: „Wir begrüßen die Verlängerung des Prüfungszeitraums für die Kommunikations-Prüfung, somit können sich die Schülerinnen und Schüler, die noch mehr Zeit benötigen, diese auch nehmen.“

Weitere wichtige Eckpunkte der Anpassungen für die sich der VBE eingesetzt hat:

  • Die Projektarbeit für den Bereich des Hauptschulabschlusses verbindlich bleibt, für das mittlere Niveau an Realschulen und Gemeinschaftsschulen kann sie aber je nach Entscheidung der Schule auch ausgesetzt werden. Sprich: Wer vor Ort möchte, der kann das nun so auch umsetzen.
  • Die Bearbeitungszeit und die Wahlmöglichkeiten wurden verlängert beziehungsweise ausgeweitet.
  • Der Präsenzunterricht in den Abschlussklassen kann im Wechsel oder komplett erfolgen. „Was jetzt nur noch fehlt, sind die von uns angemahnten dringenden Nachbesserungen imBereich der Realschulabschlussprüfungen der Wahlpflichtfächer.“, so Dirk Lederle weiter.

Der VBE hat die Schulen im Sek-I-Bereich im Blick – schon immer!