Zum Presse-Artikel über die Beschaffung von Schul-Laptops, der Administration von Endgeräten sowie den Aussagen des baden-württembergischen Städtetags zu diesem Thema, nimmt der VBE Baden-Württemberg wie folgt Stellung: “Weder Land noch Kommunen haben hier ihre Hausaufgaben gemacht”, sagt der stellvertretende VBE-Landesvorsitzende Oliver Hintzen.
Statt konstruktiv nach Lösungen zu suchen, schiebe man sich den Schwarzen Peter nun gegenseitig zu. “Nach einer nachhaltigen Digital-Strategie sieht dies nicht aus”, sagt er. Der Digital-Experte erklärt deutlich: Die Administration und die Beschaffung der Geräte ist eine glasklare Aufgabe der Kommunen.
Und: “Diese muss dauerhaft bei den Städten und Gemeinden verankert sein”, fordert Hintzen. Der VBE fordert darüber hinaus, dass endlich alle Kolleginnen und Kollegen an den Schulen – auch diejenigen, die in Teilzeit oder in Vorbereitungsklassen tätig sind – mit digitalen Endgeräten ausgestattet werden.
Die Digitalisierung in der Bildung ende aber nicht an den Schulen, so der stellvertretende VBE-Landesvorsitzende. Für Fortbildungen müssten auch die Kreismedienzentren mit mehr Personal aufgestockt werden.
