85.000 Besucher besuchten die weltgrößte Bildungsmesse didacta 2017 in Stuttgart. Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) Baden-Württemberg zieht ein positives Fazit der Messe. Dank der Landesbezirke konnte ein attraktives Rahmenprogramm und eine gute Standbetreuung gewährleistet werden. Gerhard Brand, Landesvorsitzender des VBE Baden-Württemberg, war bei vielen Gesprächsrunden präsent und bedankt sich ausdrücklich bei den ehrenamtlichen Helfern für ihren tatkräftigen Einsatz.
Die größte Bildungsfachmesse der Welt, die didacta hatte ihre Pforten vom 14. bis zum 18. Februar geöffnet und zahlreiche Besucher angezogen. Die Veranstalter, der Verband Bildungsmedien und der Verband der Bildungswirtschaft, zählten 85.000 Besucher und 860 Aussteller aus 47 Ländern und sprachen abschließend von einer sehr erfolgreichen Messe. Zentrale Themen bei der diesjährigen Ausgabe der Bildungsmesse waren Inklusion, Digitalisierung, Integration sowie individuelle Förderung.
Die Vorsitzende der Kultusministerkonferenz und gleichzeitig baden-württembergische Kultusministerin, Dr. Susanne Eisenmann, würdigte die Messe bei der Eröffnung als „einzigartiges Forum für den fachlichen Austausch aller Bildungsbeteiligten“. „Gute Bildung ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Sie braucht den Leistungswillen der Lernenden, die Motivation und das didaktisch-fachliche Wissen der Lehrenden und die Unterstützung durch Politik, Wirtschaft und Gesellschaft“, so die Kultusministerin in ihrer Eröffnungsrede.
Auch der Verband Bildung und Erziehung (VBE) Baden-Württemberg war natürlich mit einem Stand in Halle 1 vertreten, der sich an allen Messetagen eines großen Andrangs erfreute. Als besonderer Service hatte der VBE seinen Mitgliedern im Vorfeld der didacta kostenlose Eintrittscodes zur Verfügung gestellt. Mit den vom VBE gesponserten Codes ausgestattet schauten viele Mitglieder dann auch am Stand vorbei. Dort nutzen sie die Gelegenheit, sich zu informieren, sich mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen, den Rat unserer Experten einzuholen und das ein oder andere Pick-Up als kleine Stärkung einzustecken.
Ein weiteres Highlight neben den zahlreichen innovativen Werbeartikeln war das Rahmenprogramm am Stand, für das die vier Landesbezirke (Nordbaden, Südwürttemberg, Südbaden und Nordwürttemberg) sorgten. Tolle Beiträge wie beispielsweise „Capoeira in der Schule“, „Überlebenstipps fürs Referendariat“ oder Reinhard Horn und sein Sohn mit ihren Hits für Kinder zogen viele, kleine und große Messebesucher an.
Gefragter Gesprächspartner auf der Messe war Gerhard Brand, Landesvorsitzender des VBE Baden-Württemberg. Nicht nur am Stand des VBE, in Gesprächen mit den Mitgliedern, repräsentierte der Landesvorsitzende den Verband auf der Messe. Von vielen Einladungen zu Foren und Kongressen konnte Gerhard Brand für den VBE Baden-Württemberg nur ausgewählte Einladungen annehmen.
So vertrat er den VBE auf dem Bildungskongress der kommunalen Landesverbände und im Forum Bildung auf der didacta. Bei den Themen „Neue Lehrerbildung in Baden-Württemberg“ und „Hatespeech auf dem Schulhof“ brachte er die Verbandsmeinung ein und diskutierte angeregt mit anderen Interessenvertretern aus der Bildungspolitik. Das Thema „Hatespeech“ wurde anschließend sofort von den Medien aufgegriffen und der Landesvorsitzende gab dem SWR hierzu noch auf der didacta ein Interview.
Aus allen Landesbezirken kamen auch für die diesjährige Ausgabe der didacta zahlreiche ehrenamtliche Helfer. Sie repräsentierten den VBE am Stand, arbeiteten tatkräftig mit. „Ob Beratung oder Standbetreuung – ohne unsere ehrenamtlichen Helfer wäre für den VBE die Teilnahme an der didacta nicht möglich. Deshalb an dieser Stelle von meiner Seite und auch von der Landesgeschäftsstelle ein großes Dankeschön dafür, dass Sie Ihre Zeit und Ihre Energie für den VBE eingesetzt haben. An diesem Einsatz merkt man, dass der VBE für viele Mitglieder eine Herzenssache und eine große Familie ist.“, bedankte sich der Landesvorsitzende für den Einsatz der Ehrenamtlichen.
Sehen Sie hier einige Impressionen der didacta 2017. Bilder von Reinhard, Walter, Gomolzig und Gostovic-Storz. Klicken Sie auf ein Bild um diese in einer größeren Auflösung anzusehen.