VBE: Eisenmann kündigt Handreichung zum Rechtschreibunterricht an

Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) Baden-Württemberg freut sich, dass Frau Dr. Susanne Eisenmann das Thema Rechtschreibunterricht aufgrund der intensiven Gespräche mit dem VBE weiterhin angehen möchte. In dieser Hinsicht begrüßt der VBE die Ankündigung der Entwicklung eines Konzepts zum Bildungsplan 2016.

Wir erachten es als sinnvoll, weitere Präzisierungen anzustreben und freuen uns über die Ankündigung der Ministerin, das Konzept „Bildungsplan 2016 – Schulartübergreifender Rechtschreibrahmen“ zu entwickeln.

Als zielführend erachtet der VBE ebenfalls den Plan des Kultusministeriums, im Frühjahr weitere Gespräche mit Schulleitungen und Lehrern zu führen. Wir bewerten es auch als positiv, dass im März eine Fortbildung für Grundschul-Fachberater geplant ist. Nach den heftigen Diskussionen in den letzten Wochen sind diese Maßnahmen dazu geeignet, Klarheit zu schaffen und den Kolleginnen und Kollegen die notwendige Sicherheit bei der Ausübung ihres Berufs zu gewähren.

Unabdingbar ist für den VBE bei all diesen Maßnahmen, dass die Lehrerinnen und Lehrer an der Erarbeitung dieses Konzepts teilhaben können. Auf die Expertise der Kolleginnen und Kollegen, die sich in den Schulen tagtäglich mit diesem Thema befassen, kann nicht verzichtet werden – sie sollten deswegen von Beginn an in die Erarbeitung mit einbezogen werden.

Vor diesem Hintergrund wünscht sich der VBE als Vertreter von über 17.000 Mitgliedern, davon ein Großteil aus dem Grundschulbereich, in die Planung und Erarbeitung des Konzept mit einbezogen zu werden, um auf diesem Weg die Expertise der Lehrkräfte einfließen lassen zu können. Wir wünschen uns darüber hinaus, die gute Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium auch in Zukunft fortzusetzen, um gemeinsam zukunfts- und tragfähige Konzepte zu entwickeln.