Gemeinsame Empfehlung zum Umgang mit Antisemitismus in der Schule: Ein wichtiges Zeichen, das keinesfalls Papier bleiben darf!

„Es ist ein wichtiges Zeichen, dass sich die Kultusministerkonferenz (KMK) ab von der Corona-Krise mit weiteren relevanten Themen befasst. Antisemitismus darf keinen Platz an der Schule haben“, erklrärt Gerhard Brand, stellvertretender Bundesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), mit Blick auf die gemeinsame Empfehlung des Zentralrats der Juden in Deutschland, der Bund-Länder-Kommission der Antisemitismusbeauftragten und der Kultusministerkonferenz zum Umgang mit Antisemitismus in der Schule.

Ministerin Ernst, die Präsidentin der KMK in diesem Jahr ist, hat das Motto herausgegeben: ‚Erkennen, benennen, reagieren‘. „Die Kultusministerinnen und Kultusminister müssen nun zeigen, wie ernst ihnen das ist. Der Anspruch, dass möglichst alle Lehrkräfte erreicht werden, kann nur mit entsprechenden Ressourcen eingelöst werden. Ich hoffe, es ist allen Beteiligten klar, dass die angekündigte Lehrkräftefortbildung zum einen qualitativ hochwertig und umfassend aanzubieten ist. Und zum anderen dafür in Zeiten des Lehrkräftemangels und der damit einhergehenden chronischen Unterbesetzung der Kollegien auch die Zeitressource für die Teilnahme zu schaffen ist“, so Brand.

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