Der VBE-Landesvorsitzende Gerhard Brand äußert sich zu den Medienberichten des SWR über ein bildungspolitisches Eckpunktepapier der Landesregierung:
„Wir nehmen positiv zur Kenntnis, dass sich die Regierungsfraktionen auf ein gemeinsames Eckpunktepapier verständigen konnten, mit dem man in die Besprechung der Landtagsfraktionen in Bebenhausen gehen möchte. Ebenso positiv bemerken wir, dass darin offenbar einige Positionen des VBE aufgegriffen wurden. Wir werden den weiteren Ablauf und insbesondere die Tagung in Bebenhausen konstruktiv-kritisch begleiten. Äußerst kritisch sehen wir etwa den geplanten Aufbau von G9. Die dort gebundenen Mittel werden eigentlich dringend in der Ausstattung der anderen Bildungsbereiche und Schularten benötigt. Dies gilt vor allem mit Blick auf den Spracherwerb an Kitas und Grundschulen und die gleichwertige Bezahlung der Grund- und Werkrealschullehrkräfte nach A13.“
Weitere Infos
Informationen über die angedachten Schulreformen finden Sie auf der Internetseite des Kultusministeriums.
Wie groß der Reformbedarf im Bildungssystems ist, zeigen verschiedene Studien des VBE:
- DKLK-Studie zeigt Missstände an Kitas auf
- Landesweite Befragung von Sek-I-Schulen und Grundschulen
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Umfrage an Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ)