Die Pädagogischen Assistentinnen und Assistenten an den
Haupt- und Werkrealschulen werden auf Stellen unbefristet
weiterbeschäftigt
Am Donnerstag 29.9.2011 hat die Landesregierung beschlossen, dass die 580 Pädagogischen Assistentinnen und Assistenten an den Haupt- und Werkrealschulen nach Ablauf ihres Vertrages auf Stellen weiter beschäftigt werden. Damit erfüllt die Landesregierung eine nachhaltige Forderung des VBE, denn
- die Pädagogische Assistenten werden nicht – wie seit Wochen befürchtet – kurzfristig arbeitslos!
- die positive Arbeit unserer Pädagogischen Assistenten wird dadurch anerkannt!
- die Weiterbeschäftigung erfolgt auf Stellen, also nicht mehr zeitlich befristet wie bisher, sondern unbefristet!
- die Arbeit der Pädagogischen Assistenten wird durch diese Entscheidung fest institutionalisiert!
- die Vergütung erfolgt nicht mehr nach TV 6, sondern grundsätzlich nach TV 8!
Der VBE freut sich, dass seine vielseitigen Initiativen und Verhandlungen mit dem Kultusministerium und den Landtagsfraktionen nun endlich zum Erfolg geführt haben und
- die Pädagogischen Assistenten jetzt wieder berufliche Perspektiven haben,
- in einer höheren Vergütungsstufe eingestuft werden und
- die Schulen weiter von ihrer anerkannten Arbeit profitieren können.
Der VBE hatte in einer Serie von sehr gut besuchten Veranstaltungen in allen vier Regierungspräsidien im ersten Halbjahr 2011 gemeinsam mit den teilnehmenden Pädagogischen Assistenten seinen Forderungskatalog erarbeitet und anschließend in die Verhandlungen mit den politischen Entscheidungsträgern nachhaltig eingebracht und jetzt im Ergebnis mit vollem Erfolg durchgesetzt!
Für alle Pädagogischen Assistenten an den Grundschulen in Baden-Württemberg, deren befristete Verträge erst 2013 auslaufen, wird sich der VBE ebenso als erfolgreicher Interessenvertreter nachhaltig für eine gleichberechtigte, unbefristete Weiterbeschäftigung einsetzen.
Gerhard Brand
VBE-Landesvorsitzender
Bernhard Rimmele,
Referatsleiter Arbeitnehmer im VBE